Freiburg als Locus Occultus?

Das Okkulte als Teil der Freiburger Stadtgeschichte

von Anna Lux, Günther Klugermann, Uwe Schellinger

Der Journalist Albert Sellner stieß Mitte der 1980er-Jahre auf folgende Geschichte: Ein hinduistischer Guru ließ sich, danach befragt, welche Orte besonders spirituell und somit sicher seien, wenn es mit der Welt zu Ende gehe, eine Karte geben. Auf dieser zeigte er mehrere Orte an, darunter Deya auf Mallorca, die Vulkaninsel Stromboli sowie die Stadt Freiburg im Breisgau. Sellner reiste daraufhin nach Freiburg und lief beeindruckt durch die Stadt, in der es von Spirituellem und Okkultem zu wimmeln schien: „Auf den winzigen Rasenflächen zwischen den Universitätsgebäuden hocken sie meditierend. [...] Veranstaltungskalender von Stadtblatt und Lokalzeitung sind gestrichen voll mit Angeboten, Gefühl und Erkenntnis höherer Welten zu erlangen.“ (A. Sellner, S. 112). Darüber hinaus hatten die Bhagwan-Sanyassins in Freiburg eines ihrer Zentren. Die Zeitschrift Esotera erschien im Freiburger Hermann Bauer Verlag, der sich auf okkulte und spirituelle Literatur spezialisiert hatte; ebenso wie andere Freiburger Verlage, etwa der 1894 gegründete Lorenz-Verlag, der bis Ende der 1940er-Jahre bestand, oder der Aurum-Verlag, der in den 1980er-Jahren nach eigenen Aussagen „größte esoterische Fachverlag“ der Bundesrepublik.

Cover der ersten Ausgabe der Esotera, Januar 1970 (IGPP-Bibliothek, Bestand Z 39)

Schließlich hatte der Parapsychologe und „Spukforscher“ Hans Bender im Stadtteil Herdern 1950 das Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene gegründet und als Professor am Psychologischen Institut der Universität gelehrt. Sellner führte mit den Protagonisten Interviews, er beobachtete und prägte mit seinen ironisch distanzierten Reflexionen über „Freiburg als locus occultus“, die 1986 in der Kulturzeitschrift Kursbuch erschienen, ein Bonmot, das bis heute mit Freiburg verbunden ist. Selbst der Freiburg-Reiseführer aus der erfolgreichen Reihe Gebrauchsanweisung für ... enthält ein Kapitel zu „Wie man sich selbst finden kann. Esoteriker, Spiritualisten und andere Sinnsucher im Schwarzwald“.

Die Frage, inwieweit Sellners Ausführungen aus den 1980er-Jahren für Freiburg generell zutreffen, war Ausgangspunkt für zwei forschungsorientierte Hauptseminare, die 2013/14 am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg stattfanden (unter der Leitung von Prof. Sylvia Paletschek und Dr. Anna Lux, in Kooperation mit Prof. Natascha Adamowsky (Institut für Medienkulturwissenschaft), Uwe Schellinger, Archivar am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., sowie Günther Klugermann, Geschichtsforscher in Freiburg). Im Seminar verknüpften die Studierenden stadthistorische mit kulturhistorischen Fragen und recherchierten zum weiten Feld des Okkulten in Archiven und Bibliotheken. Die vielfältigen Ergebnisse stellten sie in Stadtrundgängen vor, die auf großes Interesse stießen. Daraus entstand die Idee, die Erträge als Buch und Website zugänglich zu machen.

Das Buch erschien im Oktober 2015 mit 27 studentischen Beiträgen. Diese reichen vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart und verorten das Okkulte im Spannungsfeld von Religion bzw. Spiritualität, Lebenshilfe, Wissenschaft und Unterhaltung. 

Was ist Okkultismus?

Bevor wir uns der Frage widmen, ob Freiburg tatsächlich ein locus occultus war, gilt es zu klären, was unter den Begriffen „das Okkulte“ und „Okkultismus“ zu verstehen ist. Heute steht das Okkulte in der alltagssprachlichen Verwendung als Sammelbezeichnung für alles, was unerklärlich oder geheimnisvoll scheint. Der Begriff bezeichnet so unterschiedliches wie Geister, Engel und Elfen, Alchemie und Astrologie, parapsychologische Phänomene wie Telepathie und Spuk, aber auch Ufo-Erscheinungen, Schamanismus, diverse fernöstliche Praktiken (wie Reiki) oder neuheidnische Bewegungen wie die Wiccas.

Die Vagheit des Begriffs verweist auf ein vielfältiges Feld, das von esoterisch-spirituellen Praktiken über wissenschaftliche Untersuchungsfelder bis in den Bereich der Populärkultur reicht. Dabei erscheint das Okkulte einerseits als Teil der „populären Religion“ (H. Knoblauch) und somit als Bestandteil der Gegenwartsgesellschaft. Andererseits wird das Okkulte (insbesondere in Folge der Diskussionen um Jugend- okkultismus und Sekten) als Bedrohung wahrgenommen, als irrational verstanden und ausgegrenzt.

Cover des Labyrinth-Info. Der Spirituelle Kurs- und Veranstaltungskalender, September 1996 (IGPP-Archiv, Bestand 20/20)

Dieser Vielfalt des Okkulten in der Gegenwart sind wir im Universitätsprojekt historisch nachgegangen. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden zwischen Fortschrittseuphorie und Wertezerfall, die mit der Einführung neuer Technologien wie Telegrafie, Röntgenstrahlung oder Elektrizität einhergingen, verschiedene ersatz-religiöse Bewegungen und alternative Heilslehren, zu denen auch der moderne Okkultismus gehörte. Diese Strömungen waren keineswegs nur negative Antworten auf die Moderne und ihre Defizite, auf Orientierungs- und Transzendenzverluste. Sie stellten vielmehr eine „aktuelle Bearbeitung der fragwürdig gewordenen Auffassungen von Körper/Materie und Seele/Geist, Krankheit und Gesundheit, Leben und Tod, Individualität und Gemeinschaft, geschlechtsbedingten Rollen und künstlerischer Produktion“ dar (U. Linse, S. 10).

Von dem weiten Feld des Okkulten um 1900 muss der „Wissenschaftliche Okkultismus“ (oder auch psychical research) unterschieden werden, der sich an den Naturwissenschaften orientierte. Seine Protagonisten (teils renommierte Ärzte, Philosophen oder Psychologen) versuchten auf der Grundlage empirischer Forschungen rationale Erklärungen für okkulte Phänomene zu finden. Sie fragten danach, welche Kräfte wirken, wenn sich Tische wie von selbst erheben, Klopfgeräusche auftauchen oder Medien scheinbar mit Verstorbenen kommunizieren. Sie wollten wissen, was hinter jenen Phänomenen steckt, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts durch den Spiritismus zum Massenphänomen geworden waren.

Zeitgenössische Darstellung des Hypnotisierens (aus: Ernesti, Gottlieb: Elemente der Magie, in: Sphinx. Monatsschrift für die geschichtliche und experimentale Begründung der übersinnlichen Weltanschauung auf monistischer Grundlage, 5 (1888), H. 5, S. 48f.)

Die Spiritisten machten für die Erscheinungen Geister verantwortlich, die durch Personen mit außergewöhnlichen psychischen Fähigkeiten (sogenannte Medien) wirken. Die Wissenschaftlichen Okkultisten hingegen betonten, dass nicht Geister, sondern die Medien selbst und ihre psychischen Fähigkeiten für die Phänomene verantwortlich seien. Die Beschäftigung mit dem Okkulten erfolgte seit den Jahrzehnten um 1900 also in ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch in Großbritannien, Frankreich, in den USA und in Russland. 

Freiburg als Locus Occultus?

Wie verhielt es sich nun konkret mit Freiburg? Manifestierte sich das Okkulte hier besonders intensiv? Auf dieser Website finden Sie Stationen, die von dem Theologen Alban Stolz über den Parapsychologen Hans Bender bis zu dem Medium (oder Magier) Uri Geller, von der Aula der Universität über die Esoterikbuchhandlung „Labyrinth“ bis zur Freiburger Staatsanwaltschaft, von Hellsehen über Spuk bis zu Astrologie reichen. Für jede Epoche in den letzten gut 140 Jahren ließen sich Beispiele dafür finden, dass sich Personen mit okkulten Fragen beschäftigt haben und diese immer auch größere Kreise zogen: Seien es die Darbietungen des in ganz Europa berühmten Magnetiseurs Carl Hansen im Jahr 1880, der den Freiburgern eine besondere Empfindsamkeit für Übersinnliches attestierte. Seien es die wissenschaftlichen Debatten über das Hellsehen, angestoßen durch den Medizinprofessor Max Schottelius 1912, oder die Spukuntersuchungen des Parapsychologen Hans Bender seit den 1950er- Jahren.

Immer wieder lassen sich – für verschiedene Felder des Okkulten – in Freiburg zeitliche und räumliche Verdichtungen feststellen. Manche dieser Entwicklungen verliefen parallel zu denen generell in Deutschland, andere waren spezifisch für die Stadt. Letzteres gilt für die Parapsychologie, die man um 1900 in Leipzig, München, Wien und Berlin verortete, deren „Mekka“ seit den 1950er-Jahren jedoch in Freiburg lag. Spezifisch erscheint auch die Dichte und Breite des Angebots esoterischer Dienstleister in Freiburg zumindest bis zu den frühen 1990er-Jahren, wie Vergleichsstudien zeigen. Damit verweisen sowohl unsere empirischen Ergebnisse als auch Vergleiche mit anderen Städten darauf, dass Freiburg tatsächlich ein spezifischer locus occultus war. 

Was macht Freiburg zum Locus Occultus?

Die Gründe dafür sind auf verschiedenen Ebenen zu suchen. Zunächst sind der moderne Okkultismus ebenso wie Esoterik und New Age urbane Phänomene, die sich in (größeren) Städten ausbildeten, was jedoch nicht heißt, dass es auf dem Land keine Affinität zum Okkulten gab. Doch die Anonymität der städtischen Massengesellschaft, eine ausgebaute Infrastruktur, die verschiedenen Möglichkeiten der Kommerzialisierung und Bewerbung sowie ein ausreichend großes Publikum für kommerzielle Angebote des Okkulten im Rahmen von Kultur und Unterhaltung, sind Faktoren, die auch auf Freiburg seit dem späten 19. Jahrhundert zutrafen und dem Okkulten auch hier einen urban-modernen Charakter verliehen. Ein weiterer Grund für die „okkulte Dichte“ ist im Charakter der Stadt und ihrer Sozialstruktur zu finden. Unter dem Bürgermeister Otto Winterer (1846–1915) hatten sich die Freiburger Stadtbehörden Ende des 19. Jahrhunderts zugunsten von Wohn- und Lebensqualität gegen die Ansiedlung von Schwerindustrie entschieden. Langfristig wurden damit nicht nur reiche Pensionäre angezogen, sondern auch Tourismus und Dienstleistung zu den ökonomischen Stützen der Stadt. Freiburg blieb so nicht nur landschaftlich und städtebaulich von tiefen Einschnitten verschont, auch die sozialen Gegensätze in der Bevölkerung waren nicht so tief und scharf ausgeprägt wie andernorts. Vielmehr wurde ein „gemeinsames Freiburggefühl“ zum Charakteristikum der Stadt. 

Briefkopf des Elektro-Therapeutischen Instituts Freiburg (Stadtarchiv Freiburg, K2/19/14/8)

Zusammen mit der reizvollen landschaftlichen Umgebung und dem Klima zog dies seit den 1870er-Jahren nicht nur mehr Studierende an, sondern auch wohlhabende Bürger im Ruhestand, was Freiburg den Namen „Pensionopolis“ einbrachte. Möglich, dass diese, häufig wohlsituierteren und gebildeteren Bevölkerungsteile besonders „auf der Suche“ waren und sich daher stärker für Okkultes interessierten. In jedem Fall beförderten sie jedoch, dass sich in Freiburg mittel- und langfristig eine gutverdienende Mittelschicht ansiedelte, die verschiedene, auch okkulte und esoterische Dienstleistungen in Anspruch nahm. Auch die konfessionelle Verteilung veränderte sich durch den Zuzug der vor allem protestantischen Pensionäre aus Norddeutschland. Zuletzt mag auch die landschaftliche Lage zu dem Selbstverständnis der Freiburger, in der „schönsten Stadt Deutschlands“ zu leben, beigetragen haben. Sellner sprach 1986, anspielend auf die Anfänge der New-Age-Bewegung in den USA, von Freiburg als „deutschem Mini-Kalifornien“. Der besondere Charakter der Stadt „zwischen Urbanität und Naturnähe“ (G. Welz, S. 16) mag nicht in jedem Fall für die Ansiedlung okkulter Akteure verantwortlich gewesen sein. Doch er scheint eine Rolle gespielt zu haben, wenn es darum ging, in der Stadt zu bleiben (wie im Fall des Parapsychologen Hans Bender, des langjährigen Chefredakteurs der "Esotera", Gert Geisler, der verschiedenen Verleger oder des Betreibers der esoterischen Buchhandlung „Labyrinth“). Auf diese Weise prägten die spezifische Sozialstruktur und die räumliche Lage Freiburgs das spirituelle Milieu der Stadt wesentlich mit. 

Werbeanzeige des Magnetopathen Wilhelm Kramer, 1929 (Amtliches Einwohnerbuch der Stadt Freiburg im Breisgau für das Jahr 1929/30, Freiburg/Br. 1929, S. 166)

Wie sind also unsere Ausgangsfragen nach dem Okkulten in Freiburg und seiner Stellung in der Stadt zu beantworten? Viele der auf dieser Website gezeigten historischen Stationen geben einen guten Einblick in generelle Facetten der okkulten Strömungen in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert. Andere Aspekte, zum Beispiel die zeitweise hohe Dichte esoterischer Verlage und Publikationen oder die Institutionalisierung der Parapsychologie, stehen für Freiburger Besonderheiten. Freiburg ist damit beides: ein Beispiel für Phänomene der okkulten Wellen, wie wir sie auch andernorts finden, und gleichzeitig in einigen Punkten ein spezifischer locus occultus.

Titelblatt des Freiburger Adressbuchs 1908/09

Die Texte auf dieser Website wurden von den Studierenden auf der Grundlage ihrer Recherchen in Freiburger Archiven (Stadtarchiv Freiburg, Staatsarchiv Freiburg sowie Archiv des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene) verfasst. Sie spiegeln die Interessen der Studierenden sowie ihre zeitgenössische Sicht auf das Thema. Besonderer Dank für ihr Engagement geht an die Studierenden des Historischen Seminars. Für die Zusammenarbeit bedanken wir uns zudem bei Prof. Natascha Adamowsky, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der konsultierten Archive, bei Prof. em. Dieter Vaitl, Eberhard Bauer und Andreas Fischer vom Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene. Wir danken weiterhin Manfred Gallo und Hans Sigmund, die uns aus ihren Beständen Bilder zur Verfügung stellten sowie Marlene Gerdes, Antje Harms und Isabelle Zink für die Endkorrektur der Texte. Zuletzt danken wir besonders Prof. Sylvia Paletschek. Sie hat die Entstehung des Projekts intensiv gefördert und wesentlich zum Gelingen beigetragen.

 

Impressum

 

Literatur

Andriopoulos, Stefan: Okkulte und technische Televisionen, in: Ders./Bernhard J. Dotzler, (Hrsg.): Beiträge zur Archäologie der Medien, Frankfurt am Main 2002, S. 31–53.

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Fach, W.: Sinn, Selbst und Seelenheil im Angebot. Eine empirische Standortbestimmung der Psychoszene, in: Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie 42/43 (2000/2001), S. 168–195.

Hanegraaff, W. J.: Occult/Occultism in: Ders. (Hrsg.), Dictionary of Gnosis and Western Esotericism, Bd. 1, Leiden u.a. 2005, S. 884–889.

Haumann, H. u.a.: Industriestadt oder „Pensionopolis“? Im Kaiserreich (1871–1914), in: Ders./H. Schadek (Hrsg.): Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau, Bd. 3: Von der badischen Herrschaft bis zur Gegenwart, 2. Aufl., Stuttgart 2001, S. 165–254.

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Linse, U.: Geisterseher und Wunderwirker. Heilsuche im Industriezeitalter, Frankfurt/Main 1996.

Lux, A./Paletschek, S.: Okkultismus in der Moderne: Zwischen Wissenschaft, Religion und Unterhaltung, in: Historische Anthropologie 21 (2013), H. 3, S. 315–323.

Pytlik, P.: Okkultismus und Moderne. Ein kulturhistorisches Phänomen und seine Bedeutung für die Literatur um 1900, Paderborn u.a. 2005.

Sawicki, D.: Leben mit den Toten. Geisterglaube und die Entstehung des Spiritismus in Deutschland 1770–1900, Paderborn u.a. 2002.

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Schäfer, J.: Gebrauchsanweisung für Freiburg und den Schwarzwald, München u.a. 2009.

Schetsche, M.: Unwirkliche Wirklichkeit. Individuelle Erfahrung und gesellschaftlicher Umgang mit dem Para-Normalen heute, in: Historische Anthropologie 21 (2013), H. 3, S. 387–402.

Sellner, A.: Freiburg – locus occultus, in: Kursbuch 86 (1986), S. 109–119.

Welz, G.: Urbanität und Spiritualität: New Age als städtische Subkultur, in: I.-M. Greverus/G. Welz (Hrsg.): Spirituelle Wege und Orte. Untersuchungen zum New Age im urbanen Raum, Frankfurt/ Main 1990, S. 9–29.